Rundumschlag in PSI
Buchrezension von Manfred Jelinski
Ein neues Buch über die Forschung und Verwendung von Extrasensorischer Wahrnehmung in den USA ist erschienen. Die Pulitzer-Preis-Autorin Annie Jacobsen hat mit "Phenomena" einen dicken Wälzer vorgelegt, der nun einen endgültigen Überblick über die mehr oder weniger vom US-Government initiierten und bezahlten Versuche gibt, den sechsten Sinn verwertbar zu machen.
Erhebt sich natürlich die Frage für Remote Viewer: Brauchen wir das? Wir haben doch schon die hervorragende Darstellung von Paul Smith über Aufstieg und Untergang des Remote Viewing-Projektes.
Ich meine: Na gut, man kann es lesen. Ja, es liest sich sogar ganz gut und man erfährt nicht nur über das RV-Unit etwas von anderer Seite, sondern dieses spezielle Thema liegt auch eingebettet in die gesamten Bemühungen, dieser so flüchtigen Gabe habhaft zu werden. Vor allem kümmert sie sich um die Jahrzehnte vor Remote Viewing, sodass man sich gut vorstellen kann, warum speziell die RV-Forschung gefördert wurde.
Die Autorin geht auch auf aktuelle Entwicklungen ein, wobei sie aber nicht mehr schlussfolgert als dass Wissenschaft und Benutzer noch immer im Clinch liegen. Die einen bezweifeln, dass es so etwas gibt und erfinden immer neue Laborversuche, die Fähigkeit zu widerlegen. Die anderen benutzen sie einfach. Immerhin erfährt man, wo heute die "offizielle" PSI-Forschung steht. Und das ist spannend. Insgesamt schlägt sich die Autorin auf die Seite derer, die sagen: "Da muss doch etwas dran sein!".
Der interessierte Remote Viewer wird das Buch mit amüsiertem Interesse lesen und seine historischen Kenntnisse etwas auffüllen. Natürlich ist das Buch für die breite Masse geschrieben (und für solche Jurys wie die des Pulitzer Preises). Wenn die das lesen, sind sie auf jeden Fall weiter als nach Absehen irgendeiner Ferrnsehserie zu dem Thema, wo am Schluss doch alle Erkenntnisse wieder wegrationalisiert und dem "kritischen" Senderstandort geopfert werden. Vier von fünf Daumen hoch.
"Remote Viewing - Hintergründe und Funktionsweise" Vortrag mit Manfred Jelinski
15. Sep 2017 in Wolfratshausen, Naturwissen (im Hause von Raum&Zeit),
Geltinger Str. 14e,
82515 Wolfratshausen
Eintritt: 15,00 Euro
16./17.09.17 Workshop (bis zu 20 Teilnehmern) in Wolfratshausen (die Teilnahme am Vortrag am 15.09. ist Voraussetzung).
18./19.09.17 weiterführendes Seminar Modul A (bis zu 6 Teilnehmern) bis einschl. Stufe 4 in Wolfratshausen (die Teilnahme am Vortrag am 15.09. sowie am Workshop 16./17.09. sind Voraussetzung)
20.-22.09.17 weiterführendes Seminar Modul B (bis zu 6 Teilnehmern) bis einschl. Stufe 6 in Wolfratshausen (die Teilnahme an den vorangegangen Veranstaltungen 15.-19.09. sind Vorausetzung)
Anmeldung bitte DIREKT im Naturwissen Ausbildungszentrum www.natur-wissen.com
Im Mai kann man Remote Viewing auch in Wien kennenlernen bei einem Workshop mit Manfred Jelinski
"Remote Viewing - in Theorie und Praxis" mit Manfred Jelinski
13./14. Mai 2017 in Wien, Institut für Biophysik und angewandte Bioenergie,
Anmeldung bitte DIREKT im Institut bei Frau Viki Mertens
biophysik.bioenergie(at)gmx.at
www.biophysik-bioenergie.at
Tel: +43664 65 44 001
Frühbucherrabatt bis zum 08.04.17
Die BAR AM ENDE DES UNIVERSUMS ist, wie viele Interessierte wissen, ein Periodikum, eine Buchreihe über Remote Viewing. Alle vier Jahre (bis jetzt) gab es eine Ausgabe. Remote Viewer aus der Szene berichten über ihre Erlebnisse, Forschungen und Theorien. Das ist wegen der breiten Streuung der Ansichten sehr interessant zu lesen, sogar wenn es sich um ältere Ausgaben handelt. Diese Einsicht bekam ich letzte Woche, als ich über der Konvertierung des "2. Anflugs" von 2007 zum E-Book saß. Weil einige alte Daten nicht mehr zu finden waren, mussten die Texte recht mühsam per Hand umgesetzt werden. Nichts mit einfach nur "Knopf drücken". Dieser Umstand bewirkte, dass ich die Texte fast vollständig lesen musste, um xhtml-Befehle richtig zu setzen. Das hat sich gelohnt. In meiner Erinnerung waren all die damaligen Ideen und Beschreibungen verblasst, waren - eben alte Texte. Stimmt, aber die Berichte von "mein erstes Mal", die heute kaum noch den Weg in die Öffentlichkeit finden, sind nicht weniger aktuell. Immer noch beginnen (mehr denn je) Menschen eine RV-Ausbildung und haben hier eine Referenz. Und dann gibt es in diesem Buch auch einige Artikel über die theoretische Seite des Protokolls: Warum funktioniert es und was passiert da tatsächlich? Auch wenn nicht alles heutzutage noch haltbar ist, so sind die Gedanken darin doch sehr spannend, gerade weil diese Bar-Ausgabe so kontrovers ist. Heute können wir einige Begründungen abliefern, warum Manches wirklich nicht so ist, wie es der Autor vermutet. Aber eine fundierte Gegenrede muss auch präzisieren können. Eine wirklich herausfordernde Begegnung für alle, die sich schon etwas Wissen erworben oder auch nur angelesen haben: Was davon stimmt, was nicht und vor allem: WARUM NICHT? Schaun Sie doch mal selbst! Natürlich gibt es den 2. Anflug auch immernoch in handfestem Papier.
Manfred Jelinski
PS: Als E-Book finden Sie auch den 3. und 4. Anflug von 2011 und 2015
Im Remote Viewers Store oder auch im stationären Buchhandel und bei den großen Büchervertreibern.
von Mike Bartel
Die Einsatzmöglichkeiten des Remote Viewing sind vielfältig. Dieses Mal bei einer Personensuche der anderen Art. Der folgende Kurzbericht zieht uns ganz tief hinein in den alltäglichen Dschungel des Seins.
Auf der Jagd
Sieht sie nicht liebreizend aus wie ein Engel? Beschützenswert und zerbrechlich zieht sie die Aufmerksamkeit ihres Gegenübers auf sich. Das Männchen scheint glücklich und beginnt das Weibchen zu umsorgen. Vertrauensvoll hat es jeglichen Selbstschutz aufgegeben und ist damit beschäftigt, das Umfeld des Weibchens häuslich zu gestalten. Dieses jedoch ist gut getarnt. Die Fassade ist fast perfekt. Jedoch befindet sich das Weibchen permanent auf der Jagd. Es sucht seine Opfer nach ganz eigenen Kriterien. Und fast unmerklich schlägt sie zu. Ein zweites Männchen geht in die Falle und das Spiel beginnt von vorn. Sich dann in Sicherheit wiegend wird sie immer nachlässiger und bemerkt nicht, dass aus einem der Opfer selbst ein Jäger geworden ist. Auch er beherrscht die Technik der Tarnung und ab jetzt wird aus der Jägerin die Gejagte.
So oder ähnlich könnte es sich unzählige Male abspielen. Das ist die Welt in der wir leben. Remote Viewing kann auch in dieser Lebenssituation genutzt werden. Irgendwie ist es ja auch eine Vermisstensuche. Die Suche nach dem Partner in den Händen einer/s Anderen. Als Auftraggeber sollte man sich allerdings bewusst sein, dass im Informationsfeld alle Informationen enthalten sind. Auch die, die unter die Haut gehen. Was möchte man wirklich wissen? Nur den Fakt des "Fremd Gehens"? Aber wo fängt es an? Toleranz im täglichen Sein gehört natürlich zum Leben dazu. Wenn sie nicht in einer offenen Partnerschaft leben, endet die Toleranz aber vielleicht, wenn die Körperlichkeit mit einer dritten Person in der Horizontalen gelebt wird. Ich möchte an dieser Stelle nicht die Zweisamkeit von Menschen bewerten sondern ganz pragmatisch eine weitere Möglichkeit bei der Suche nach Personen vorstellen.
von RVA
Manfred Jelinski und Stefan Franke waren gestern Abend zu Gast in der Radiosendung CROPfm netradio:
Mit der Technik des Remote Viewing soll es möglich sein jegliches unbekannte Ziel (engl. target) aus der Ferne zu beschreiben. Das Ziel bzw. Ereignis muss auch nicht in der Gegenwart liegen - auch vergangene und sogar zukünftige Entwicklungen sollen dem Viewer zugänglich sein. Der deutsche Remote Viewing Pionier Manfred Jelinski und Stefan Franke (alias Wingman) sind live zu Gast, um das aus ihrer Sicht wahrscheinlichste Szenario der kommenden 15 Jahre zu diskutieren.
Illustration: Matthias Töpfer >> www.bilderdaemmerung.de
Neben den Dingen, die nicht eintreffen (z.B. "Weltuntergänge" in den Jahren 2000 und 2012 etc.), interessieren vor allem jene Dinge, die sehr wohl passieren sollen. Wann gibt es die ersten Quantencomputer am Markt? Welches Zahlungsmittel und welche Energiequellen verwenden wir in der Zukunft? Trifft ein großer Asteroid in nächster Zeit die Erde? In der Sendung besprechen wir aber nicht nur eine grobe Timeline bis 2030, sondern auch andere aktuelle Projekte, wie z.B. die weißen Flecken auf Ceres, das Sternsystem KIC 8462852 oder weitere Ergebnisse aus den Viewings der Erdställe in Niederösterreich.
Die Sendung kann hier gestreamt oder als MP3 runtergeladen werden:
http://cropfm.at/cropfm/jsp/past_shows.jsp?showid=zukunft
von RVA
Dies ist eine Fortsetzung aus der Timeline, welche auf den alten Seiten der RV-Akademie zu finden war.
Seit Remote Viewing in Deutschland angekommen ist, wird immer wieder versucht, die nächsten Jahre der Zukunft zu erhellen. Inzwischen sind über 20 Jahre vergangen und wir konnten eine Menge Voraussagen verifizieren. Einige haben sich (noch) nicht erfüllt. Hier werden nun einige Auszüge vorgestellt...
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