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Man muss sich vor Augen halten, dass die Zukunft sehr komplex ist; alle Faktoren wird man deshalb in ein paar Sessions nicht erhellen können. Was tun? Wir wollen ja verwertbare Voraussagen, nicht irgendwelche düsteren Prophezeiungen.
Die erste Idee ist im Remote Viewing, die Entwicklung eines Dinges, eines Zustands oder einer Person zu einem Zeitpunkt in der Zukunft zu betrachten.

Das ist im Rahmen von wenigen Remote Viewing-Sitzungen machbar. Wenn aber keins dieser anvisierten Ziele an einer wichtigen Entwicklung beteiligt ist, kann unsere Voraussage heftig danebengehen. Vielleicht, da alles auf alles einwirkt, kommen wir im Lauf der Zeit sozusagen als Beifang auch darauf, aber sicher ist das nicht.
Es ergibt sich also die Frage, wie man zukunftsbestimmende Faktoren generell aufspürt, auch wenn sie vielleicht noch unbekannt sind. Ein Ansatz dazu war im Jahr 2000 (denn so lange existiert dieses Projekt schon) die Frage, welcher Indikator weltweit am verlässlichsten wäre, die allgemeine Lage zu beobachten und besondere, entscheidende Ereignisse aufzuspüren. Die Wahl fiel auf den DAX, den deutschen Aktien-Index. Aktienkurse reagieren am schnellsten auf Geschehnisse, wenn sie bedeutend genug sind und das heißt, wenn sie viele betreffen. Die Targetformulierungen müssen natürlich über die Zeit hinweg angepasst werden. Und man wird immer unterscheiden müssen, ob man die nähere Zukunft oder vielleicht einen weiteren Zeitraum viewen will.
Alle wichtigen ausländischen Ereignisse bilden sich ebenfalls im Dax ab.
So ist die erste Targetformulierung häufig: Beschreibe das Ereignis, das den Dax in der Zukunft beeinflussen wird, und weil wir keine unendliche Geschichte gebrauchen können, schränken wir den Zeitraum ein.

Seit dem Jahr 2000 läuft ein Projekt, das Wirtschaft und technische Innovationen in der Zukunft verfolgt. Das erste, was wir hier auf den Schirm bekamen, war der Anschlag auf das World Trade Center in allen seinen gruseligen Details und der Wirkung auf die Börse. Anfang 2007 bekamen wir wieder einen Absturz des DAX und zwar für Herbst 2008. Im Herbst 2008 begann deshalb ein Projektabschnitt, der sich mit dem Verlauf bis 2010 beschäftigen sollte.
Es gab zwei Szenarien: ein positives und ein negatives. Beide hatten mit Energie zu tun. In dem einen fanden Wissenschaftler heraus, wie man einen energieproduziereneden Vorgang endlich kontrollieren kann und beinhaltete große Freude und Auswirkung für die Zukunf. Diese Variante bekamen 3 Viewer. Das negative Szenario hatten 6 Viewer, die einen globakl beachteten Unglücksfall beschrieben. Die sich ergebenden Konsequenzen waren so bedeutend, dass wir im weiteren projektablauf dieses Szenario weiter verfolgten.
Ein energetischer Vorgang, der sich in abgeschotteten Behältern, die sich in großen Quadern befanden, geriet zum Entsetzen aller außer Kontrolle.
Wir versuchten dann, dieses negative Szenario weiter zu erkunden, es gab noch einige Sessions darauf, aber die Endauswertung blieb aus, weil zum einen keiner mehr Lust auf diese Sachen hatte und zum anderen der familiäre Alltag die Teamarbeit unmöglich machte. Das ist ein normaler Vorgang, private organisierte Projekte haben mit genau diesen Problemen immer zu kämpfen, das können andere Viewer bestätigen.
Jetzt ist ein Ereignis eingetroffen, das genau dem in den Sessions gleicht. Schauen wir einmal, was wir für die weitere Entwicklung da herausholen können.