26. Juni, Wissenschaftsticker

Der amerikanische Physiker Michiu Kaku, dessen Bücher Pflichtlektüre für Science-Fiction-Schreiber sind, hat sich explizit zur Möglichkeit von Zeitreisen und Paralleluniversen geäußert. Seiner Meinung nach ist beides möglich, was auch Stephen Hawking inzwischen zugeben mußte.

Kaku sagte wörtlich im Deutschlandfunk-Wissenschaftsradio:

Mithilfe der Quantenphysik verschwinden die Paradoxien der Zeitreisen. Demnach ähnelt die Zeit einem Fluss, der sich verzweigen kann. Jedes mal wenn er sich verzweigt, entsteht ein Paralleluniversum. Bei der Zeitreise hüpft man von einem Strom in den anderen. Wenn man also in die Vergangenheit reist und die Ermordung Abraham Lincolns verhindert, hat man nur den Abraham Lincoln eines anderen Universums gerettet, nicht den eigenen Lincoln. Die Eltern und die eigene Vergangenheit sind unveränderbar.

Genau das ist die theoretische Vorlage der Mühlheim-Bücher, die auf den Erkenntnissen von vielen Remote-Viewing-Sessions beruhen, die sich mit Zukunftsforschung und physikalischen Grundlagenproblemen beschäftigten. Die Grundlagen dieser Ideen finden sich bereits in dem ersten deutschen Remote-Viewing-Buch "Tanz der Dimensionen", wahrscheinlich deshalb, weil man als Remote Viewer an solchen Erkenntnissen einfach nicht vorbeikommt.. Vielleicht ist Kaku auch Remote Viewer, wie so Viele im amerikanischen Medienbusiness. (Der Macher der X-Files hatte ja auch vor der Konzeption seiner Serie eine RV-Ausbildung gemacht. Und zwar schon anfang der 90er Jahre.)

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/806271/